Donnerstag, 5. März, 2020, 20 Uhr , Scenario Halle
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Daniel Herskedal (NOR)

Neue Klangwelten an den Rändern von Jazz, Klassik und Folk

Daniel Herskedal - tuba and bass trumpet
Bergmund Waal Skaslien - viola
Eyolf Dale - piano
Helge Andreas Norbakken - percussion

In Kooperation mit dem Jazzclub Karlsruhe

Der norwegische Komponist und Tubist Daniel Herskedal hat sich ohne Einschränkungen und Konventionen einen Namen als Musiker gemacht, die Grenzen seines Instruments technisch und klanglich erweitert und damit faszinierende und hypnotisierend schöne Musik erschaffen. Kompositionsaufträge von beispielsweise dem BBC Concert Orchestra, uraufgeführt beim London Jazz Festival in der Royal Festival Hall, dem Trondheim Jazz Orchestra oder der Royal Norwegian Navy Band sind ein Teil seines musikalischen Schaffens. Darüber hinaus kennt man ihn von seinem Duo mit Marius Neset, dem Trondheim Jazz Orchestra und Django Bates.

Man könnte denken, dass die Tuba nicht das angesagteste Leadinstrument weder in der Klassik noch im Jazz ist. Aber „angesagt“ hin oder her: Wer so viel Musik erschafft, muss zwangsweise auch sein eigenes Projekt auf die Beine stellen und das geschah 2015 mit dem Album Slow Eastbound Train, mit dem Herskedal durch ganz Europa tourte. Die ZEIT bestätigte ihm denn auch: “.. Schmatzend, atmend erhebt sich die verführerische Melodie aus der Tuba.. [und] die Basstrompete säuselt und singt, saugt den Hörer ein, die Reise kann beginnen.” Auch der Nachfolger

Sein drittes Album Voyage entpuppt sich als sein bisher prägendstes Album, das atemberaubende Schönheit mit einem erfrischend originellen Sound verbindet. Die Musik ist äußerst melodisch, von rhythmischem Flair und lebendigen Farben durchzogen. Wer Herskedal hört, zweifelt des Hipnessfaktor seines Instruments jedenfalls nicht mehr an.

VVK: 17.10 € ; AK: 18 €