Donnerstag, 26. November, 2015, 20 Uhr , Tollhaus
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Kevin O’Day Ballett Nationaltheater Mannheim "PURE" (D)

Choreografie: Dominique Dumais

Dominique Dumais lässt sich auf die Bewegungssprache und Ausdruckskraft jedes einzelnen Darstellers ein und begreift sie als Herausforderung und Chance für ihr eigenes choreografisches Arbeiten. Die Live-Improvisationen der Musiker auf der Bühne schaffen den geeigneten Rahmen für die Entwicklung einer intensiven Tanztheatersprache: Pure und direkte Beziehungen zwischen Musik und Tanz, zwischen Körpern, zwischen Bewegung und Raum, zwischen Performern und Publikum.

pure: engl. rein, klar, unverfälscht. Gemeinsam mit den Tänzern des Ensembles lotet Dominique Dumais diese Qualitäten tänzerisch aus und führt damit die in ihrem Stück "R.A.W." in der Spielzeit 2012/2013 begonnene Bewegungsrecherche fort. Dabei steht die enge Zusammenarbeit zwischen Darsteller und Choreograf im Vordergrund.

PURE widmet sich dem Tanz selbst und führt die Arbeitsweise weiter, die Dominique Dumais mit R.A.W. begonnen hat und die in eine Trilogie münden soll.

Choreografie: Dominique Dumais

Bühne: Christian Thurm

Kostüme: Eleni Chava

Licht: Bonnie Beecher

Live Musik: Peter Hinz, Martin Lejeune

 

„Dumais beherrscht die willkommene Abwechslung, die dramaturgische Welle.“ Frankfurter Rundschau

„Mit dem Sound von Schlagzeug und Gitarre und den Formationen der Tänzer in der Gruppe, in Trios, Duos oder allein, muss sich "PURE" nicht erst entpuppen, sondern ist von Anfang an da: tanzender Sound, schwingender Tanz, spontan und unverfälscht.“ Mannheimer Morgen

„Während „R.A.W.“ als Auftakt von Dumais‘ Bewegungsrecherche großes Kino war, das sich zu einem grandiosen Finale steigerte […], wirkt „PURE“ wie ein Autorenfilm: loser strukturiert, aber mit emotionaler Tiefe“ Die Rheinpfalz

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